Weihnachten im Heiligen Land – 26.12.2017

Wer eine Reise tut, der kann … oder Geschichten aus 1001 Nacht – man könnte mit vielen „Sprüchen“ diesen Artikel beginnen, denn vieles haben die 14 Jugendlichen und 1 Lehrer aus Jena in den letzten Tagen in Israel erlebt. Weihnachten im Heiligen Land, dass ist schon etwas Ungewöhliches und dies besonders auch für die Mehrzahl der Atheisten in der Gruppe. Die Weihnachtsfeiertage wurden verbracht am Geburstort Jesu in Bethlehem, in der Grabeskirche in Jerusalem, der Brotvermehrungskirche in Tabgha, in Kapernaum mit dem Wohnhaus des Paulus und der Kirche der Seligsprechung, in der Hochzeitskirche in Kana, der Verkündungskirche in Nazareth, der Klagemauer in Jerusalem, der Al-Jazzar Moschee in Akko oder in den Gärten des Bahaitempel in Haifa. Die Gruppe erlebte und lernte sehr viel über die besuchten historische Orte und die damit verbundenen Religionen, über die politische Lage im Nahen Osten, über die täglichen Konflikte im Zusammensein von vielen Religionen, über die Mentalität der hiesigen Bevölkerung sowie die hiesige Küche schätzen oder fühlte das Flair der Weihnachtsfeiern hier im Nahen Osten. Mit dem morgigen Tag und verschiedenen schulischen Aktivitäten wird der Aufenthalt in Judeida Makr beendet. Dies heißt jedoch nicht, dass damit auch die Jugendbegegnung mit den Israelis zu Ende ist, denn gemeinsam wird man nun für 8 Tage in das heimische Jena reisen. Damit wird das Bildungsprogramm vorgesetzt und in Jena werden sicher dann auch die Israelis bei der einen oder anderen Sache ins Staunen geraten. Am Ende können dann die von unserer Schule teilnehmenden Jugendlichen sicher viel erzählen und die Erfahrungen an ihre Klassenkameraden und Freunde weiter geben.

  

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