150 begeisterte Pädagogen bei berufsschulübergreifender Weiterbildung
In klaren und nachvollziehbaren Botschaften aber auch mit Humor und eindringlichen sowie treffenden Metaphern begeisterte Torsten Schumacher 150 Jenaer Berufsschullehrer. In der Vorbereitungswoche für das neue Schuljahr war es den vier Schulsozialpädagoginnen der ÜAG gGmbH gelungen, den deutschlandweit anerkannten Referenten für „Konfrontative Pädagogik“ für eine berufsschulübergreifende Fortbildung zu gewinnen. Torsten Schumacher schaffte es in kurzer Zeit, das Publikum für sich zu gewinnen. Besonders empathisch zeigte er die wichtigsten Grundprinzipien der konfrontativen Pädagogik auf und machte deutlich, wie wichtig Opferschutz im Alltag ist. Die eintägige Veranstaltung erwies sich als stark handlungsorientiert, mit zahlreichen Praxisbeispielen und mit vielen Impulsen für die tägliche Arbeit in der Schule. So verglich Schumacher das Lehrerkollegium mit einer „Gang“, die Schulter an Schulter in jeglicher Krise zusammenhält.
Organisiert wurde die Veranstaltung durch die Schulsozialpädagoginnen der drei Jenaer Berufsbildenden Schulen (Bild 1). Bereits seit 1995 ist die ÜAG gGmbH Träger der Schulsozialarbeit in Jena. Die Moderation übernahm die Schulpsychologin Kathrin Martin. Die Finanzierung erfolgte über das Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien und der ÜAG gGmbH Jena.