Wie die Überschrift sagt, die Zeit verging viel zu schnell. Nun sind knapp 2 ½ für unsere schwedischen Erasmusgäste vorbei und sie sind wohlbehalten zurück in ihre Heimat nach Lappland gereist. Die erste Woche bot viel Action bei herrlichem Sonnenschein und es wurde der erste Teil des Praktikums absolviert. Das Wochenende in der Mitte des Aufenthaltes hielt dann nochmals das beste Besucherwetter parat. Samstag wurde mit Erkundungen in Jena (Stadt, Uniturm, Windknollen, …) die Stadt „unsicher“ gemacht. Man traf sich hier wiederholt mit Schülern unserer BG21 und dort konnte unter der Nutzung der englischen Sprache eine rege Jugendbegegnung durchgeführt werden. Der Sonntag stand dann im Zeichen der politischen Bildung. Man besuchte die Gedenkstätte des KZ Buchenwald und bei einer ausgezeichneten Führung erfuhren die Schüler viel über Geschichte des Ortes. Man schloss den Besuch mit einer Schweigeminute sowie einer Blumenniederlägung ab. Danach erkundete man die andere Seite von Weimar mit Bauhaus und den deutschen Klassikern. Man genoss hier auch nicht nur das Wetter, sondern auch die typisch deutsche Küche.
Woche 2 begann dann mit dem 2. Teil des Praktikums und ab Donnerstag wurde mit Besuchen bei Zeiss und im Planetarium die Hightechseite von Jena beleuchtet. Am Freitag wurden den Schüler dann von unserem Schulleiter; Herrn Weingart, die begehrten Europässe für die Teilnahme am Programm überreicht. Der Nachmittag wurde dann beim gemeinsamen Bowling mit Schülern der BG21 nochmals im Sinne der Jugendbegegnung organisiert. Das Wetter hatte sich mittlerweile zu Kälte und feuchtem Wetter geändert. Die Schweden nahmen es mit Humor, den die Nachrichten aus der Heimat berichteten von -19° C und Schneefall. Also waren wir mit unseren 0 Grad noch relativ warm.
Samstag ging es zurück nach Berlin und mit einer erlebnisreichen Abendtour wurde der Aufenthalt abgeschlossen. Sonntag war dann nur noch der Rückflug ins 2000km entfernte Boden auf dem Plan und dort wartete immer noch ein Meter hoher Schnee.
Wir hoffen, dass wir unsere Rückbegegnung im September durchführen können und uns Corona nicht wieder einen Strich durch die Rechnung macht.