Den variablen Ferientag an unsere Schule nutzen einige Lehrer unserer Schule, um sich in einer vom Schulförderverein organisierten Weiterbildung mit der Herstellung traditioneller Räucherkerzen zu beschäftigen. Dazu reisten die Lehrer in das tiefverschneite Crottendorf im Erzgebirge. Hier bildeten sich die Lehrer als erstes in einem Museum zum Thema Destillation und Destillationsverfahren weiter, um sich dann nach einer Stärkung mit der Herstellung von Räucherkerzen zu beschäftigen. Ein kleines Gimmick bei der Spezialfirma für Destillationsverfahren war, dass der Besitzer der Firma der UrUrUrUrUrUrUrUrUrUrEnkel von Adam Ries ist. Nach der Herstellung der Rohmasse aus Sägemehl, Stärke und Holzkohle wurden die Räucherkerzen individuell gewürzt. Zum Einsatz kamen hier Chemikalien wie Vanilin oder Rosenextrakte. Nach viel Knetarbeit zum gleichmäßigen Durchmischen erfolgte das Formen der Räucherkerzen. Dazu war viel Feingefühl gefragt und so war es nicht verwunderlich, dass am Ende Räucherkerzen in unterschiedlichen Größen und „Formen“ entstanden. Nicht einfach diese am Anfang einfach erscheinende Arbeit und vorallem verursachte die Arbeit stark geschwärzte Hände. Am Ende waren die Meisten mit ihrer Arbeit zufrieden und konnten stolz die eigenen Räucherkerzen in Pappkartons verpacken. Sicher wird man sich zu Weihnachten beim Abbrennen der Kerzen an diesen schönen Ausflug erinnern.