Erasmusprojekt Tartu Estland 2024.02.28

Tartu vom 28.02 bis zum 2024.02.28 – 14.03.24
5 Schüler der Technischen Assistenten für Informatik sind zu ihrem 3-wöchigen Auslandsprojekt in Tartu Estland angekommen. Wir sind gespannt auf viele interessante Eindrücke und Erlebnisse.

Estland Tag 6 – 04.03.2024
 
Der erste Tag der zweiten Woche begann für Raik und mich auf jeden Fall etwas zu früh. Dennoch standen wir planmäßig auf und gingen zum Klassenraum um weiter mit unseren Servern zu arbeiten. Da Timo ein wichtiges Treffen hatte gab er uns die Aufgabe unsere Ubuntu-Installationen in der virtuellen Maschine zu beenden. Wir taten also genau das und konfigurierten unsere Server nach seinen Angaben. Wie immer gab es natürlich Probleme die gelöst werden mussten aber am Ende hatte jeder von uns eine vollkommene Ubuntu-Installation in einer eigenen virtuellen Maschine. Danach gab Timo noch eine Einführung in die meistgenutzten Linux-Commands und zeigte uns wie wir über die Konsole Programme installieren können. Als der Unterricht vorbei war wollte Herr Roßner mit uns zum Lounakeskus, dem größten Einkaufscenter der Stadt wo wir uns auf der Schlittschuhlaufbahn ausprobieren wollten. Die Bahn war diesmal leider besetzt, weshalb wir an einem späteren Zeitpunkt zurückkommen müssen. Wir schauten uns also einfach noch ein bisschen im Kaufhaus um und nahmen uns dann von der lokalen Fastfood-Kette „Hesburger“ etwas zu essen mit. Mehr ist am sechsten Tag unserer Reise nicht passiert.
Jakob Sommerwerk
 
 
Tag 5 Estlandreise Linus Schäfer
 
Am heutigen Tag standen wir erst um 11:30 Uhr auf, da der gestrige Tag sehr lang war. Als allererstes, wie jeden Morgen, aßen wir etwas zum Frühstück. Mal wieder gab es ein Schokomüsli mit Milch. Danach widmeten wir uns den Schulaufgaben. Diese nahmen einige Zeit in Anspruch. Als wir fertig waren, spielten alle zusammen
Monopoly. Das machte sehr viel Spaß. Im Anschluss gingen wir dann noch ins Stadtzentrum einkaufen. Als alle etwas gefunden hatten, aßen wir in einem Restaurant eine Pizza. Diese hat sehr lecker geschmeckt.
Am Abend gingen wir gemeinsam zurück ins Hotel und machten uns fertig für den heutigen Bowling Abend, auf den wir uns schon den ganzen Tag gefreut hatten. Um 19:30 Uhr versammelten wir uns dann in der Lobby und liefen zur Bowlingbahn. Angekommen ging es direkt los. Ich hatte einen kleinen Vorteil, da ich schon einmal gespielt habe. In anderthalb Stunden hatten wir zwei Runden gebowlt, von denen konnte ich beide gewinnen. Nach einem erfolgreichen Bowling Abend fuhren wir mit dem nächsten Bus wieder zurück ins Hotel und ließen den Abend gemeinsam ausklingen.
 
 
 
 
 
 
 
Estland Tag 4 – Samstag, 02.03.2024
 
Der erste Tag unseres Wochenendes war zufällig auch der Geburtstag von Raik, meinem Mitbewohner. Da am Tag zuvor Gino 17 Jahre alt wurde haben wir direkt nach dem Aufstehen eine kleine Geburtstagsfeier für beide veranstaltet und zusammen Kuchen gegessen. Als wir danach eine Runde Monopoly spielten wurden unter anderem die Pläne für den heutigen Tag besprochen, die wir direkt um Anschluss umsetzten. Danach machten wir uns bereit auf den Tag und gingen nach draußen in Richtung Schwimmhalle wo wir den Nachmittag verbringen würden. Nach dem Umziehen im Schwimmbad wollten Linus und Raik direkt auf die große Rutsche gehen. Aber direkt passierte ein unnötiges Ungeschick: als Raik aus dem Ende der Rutschbahn schritt schlug er sich den Zeh an, welcher direkt zu bluten begann. Da es dadurch schwer mit dem amüsieren im Wasser wurde haben wir die meiste Zeit in der Sauna und dem erwärmten Sitzbereich verbracht.
Nach ungefähr vier Stunden im Aquapark war es uns dann genug und wir gingen wie geplant zum Kino, wo wir auf Kosai trafen, der sich zuvor von der Gruppe abgesetzt hatte um die Umgebung zu erkunden. Im Kino angekommen kauften wir uns dann Tickets, besorgten ein paar Snacks und machten uns auf zum Kinosaal 1, indem wir für die nächsten 2,5 Stunden „Dune Part II“ im englischen Original schauten.
So ließen wir den vierten Tag unseres Aufenthalts ausklingen.
 
​Jakob Sommerwerk

 

 

Estland Tag 3 – Freitag, 01.03.2024

Der heutige Unterricht verschob sich auf 9:30 Uhr, weshalb wir bis 8:30 Uhr ausschlafen konnten. So konnten wir erfrischt in den Unterricht starten wo Timo damit begann, uns die verschiedenen Serverarten vorzustellen und mit welcher wir arbeiten würden. Nach einer kurzen Einweisung in den Plan des Tages, führten wir aber unser Projekt vom letzten Mal fort.
Am gestrigen Tag konnten wir den Server zwar hochfahren aber die Disks wurden vom PC einfach nicht erkannt. Diesen dummen Fehler konnten wir dann aber beheben, denn es stellte sich heraus das wir einfach ein Kabel nicht korrekt angeschlossen sondern nur drangelegt hatten….
Nachdem also alles korrekt angeschlossen war brachten wir die Server in den Serverraum, wo wir unsere Server mit dem großen Schulnetz verbunden. Jetzt konnten wir also auf die Server zugreifen indem wir einfach im Webbrowser die IP-Addresse eingaben, wodurch wir vollen Remote-Zugriff erhielten. Nach der Mittagspause wollte Timo allerdings etwas anderes ansprechen, und zwar das „Locked Shields“ Event vom CCDCOE der NATO, an dem er nächste Woche teilnehmen wird.
Er erzählte, dass dieses Ereignis extrem viel Spaß machen würde und es definitiv das Highlight seiner IT-Karriere wäre aber auch, dass sehr viel Arbeit und Erfahrung nötig ist um dazu eingeladen zu werden. Im Anschluss daran begannen wir damit, Linux Ubuntu über die Virtuelle Umgebung PROXMOX zu installieren.Nach einigem Troubleshooting und einer Erklärung von Domains und wie sie benannt werden schafften wir es, den Server erfolgreich zu starten und einige Konfigurationen vorzunehmen, wie z.B. das Hinzufügen neuer Nutzer. Damit war der Unterricht auch schon wieder vorbei. Um unsere Körper nach dem vielen Sitzen wieder zu bewegen sind wir heute wieder ins Fitnessstudio gegangen um zu trainieren. Danach gingen wir, um die Energiereserven wieder aufzutanken, einkaufen und besorgten uns alle nötigen Zutaten für das Abendessen.
Jakob Sommerwerk
 
 
Dienstag, 29.02.2024
Da am heutigen Morgen zum ersten Mal der richtige Unterricht stattfinden sollte stand ich um Sieben Uhr Morgens auf um den Dreck der letzten Tage abzuduschen.
Als ich mich komplett angezogen hatte und bereits meinen Ranzen packte sprang Raik endlich aus dem Bett um sich auf den Tag vorzubereiten. Im Anschluss schlossen wir uns mit den anderen zusammen und machten uns auf nach Block A, wo sich der Raum in dem wir heute arbeiten sollten befand. Nach einer Wartezeit von rund 30 Minuten, die entstand da wir zu früh Vorort waren, ging es endlich los und Timo begann damit, uns die erste Aufgabe unseres Trips zu erläutern.

Diese war: einen Server zu warten und einzurichten über den wir in Zukunft eine virtuelle Maschine laufen lassen sollen. Zuerst wurden wir in Zwei Gruppen aufgeteilt und Timo holte für Beide einen eigenen Frame, in dem die 5 großen Bauteile eines PCs untergebracht werden: der Prozessor, der Arbeitsspeicher, das Laufwerk, das Mainboard und die Stromversorgung. Bevor der Server in Betrieb genommen werden konnte mussten wir den Kühler des Prozessors abschrauben und

die alte, vertrocknete Wärmeleitpaste abbekommen indem wir ein Tuch mit Alkohol befeuchteten und sie abrubbelten. Nun musste diese alte Paste aber auch durch neue ersetzt werden, Timo lehrte uns, das man dies am besten tut indem man mit der Spritze ein Kreuz „malt“. So soll sie sich gleichmäßig verteilen, also folgte Gino seinem Rat und spritzte die Paste auf den Prozessor ,damit später keine Probleme aufkommen. Im Nu waren bereits Drei Stunden vergangen und es war Zeit für die Mittagspause Wir gingen alle zusammen in die große Kantine der Schule und Timo übersetzte uns die Gerichte, die auf der Anzeige zur Auswahl standen. Ich habe das Cordon Bloe mit Kartoffeln und einem Rotkraut-Rote Beete-Salat (der übrigens sehr gut schmeckt!) ausgewählt und war überrascht, dass das Essen mit 20€ für 5 Personen doch recht günstig war. Das liegt aber vielleicht daran, dass die Mahlzeiten von Schülern zubereitet werden, die an der Schule das Kochen erlernen.
Als alle das Essen beendet hatten ging es wieder weiter mit dem Unterricht, wo wir den Server über HirensBoot (eine Ansammlung von kostenfreier Firmware die einige starke Tools in einem Windows-Betriebssystem zur Verfügung stellt) starten sollten. Ich lud also ein Programm namens Rufus herunter, mit dem ich aus der HirensBoot-Datei einen bootfähigen USB-Stick erstellen konnte. Jetzt konnten wir den Server starten und mithilfe der Tools überprüfen ob alle Teile funktionsfähig sind. Damit war der Unterricht für diesen Tag vorbei und wir konnten unseren Freizeitaktivitäten nachgehen.
 
Das war unser zweiter Tag in Estland – Jakob Sommerwerk
 
 

 

Tagesbericht Tag1 – Raik Steiner

Den Tag haben wir mit einem ausgelassenem Frühstück in der Hotelkantine begonnen. Gegen um zehn haben wir uns dann in der Hotellobby zum Einkaufen getroffen. Im Anschluss  haben wir in einem naheliegenden laden für heute Abend Lebensmittel gekauft. Nach dem Einkauf haben wir uns erst einmal auf unsere Zimmer zurück gezogen. Pünktlich um 11:45 Uhr haben wir uns in der Lobby des Hotels getroffen und würden anschließend durchs Schulhaus geführt. Uns wurde gezeigt wo wir die nächsten drei Wochen arbeiten werden, wo das GYM und die Turnhalle sind, wir würden auch noch durch alle Arbeitsplätze der verschiedenen Ausbildungsplätze an der Schule geführt. Uns wurde dann noch gesagt was wir machen und dann wurden uns noch kurz die besten Sehenswürdigkeiten in Tartu  gezeigt. Gegen 14 Uhr hatten wir dann auch schon wieder Schluss und sind zusammen zurück in das Hotel . Und haben dann Karten gespielt bis 16 Uhr weil wir dann für die nächsten zwei Stunden im GYM der Schule trainieren waren, im Anschluss waren wir dann noch in der Sauna. Und gegen 19 Uhr haben wir uns Abendessen gemacht.

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