Estland Tag 9 – 07.03.2024
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Dieses Jahr gibt es außerdem auch eine Dinosaurier-Ausstellung, die zwar eindeutig an jüngere gerichtet ist aber dennoch sehr gut gelungen war, man konnte unter anderem einen Einblick in den Muskelaufbau eines Fleischfressers gewinnen.
Am interessantesten war für mich allerdings die Ausstellung der menschlichen Anatomie: den Körper, über den man sich normalerweise gar keine Gedanken macht,
von innen zu sehen und dann noch in Einzelteilen, manchmal sogar in Scheiben, war eine sehr komische Erfahrung. Als ein paar Stunden vergangen, und wir der Meinung waren alles gesehen zu haben, beschlossen wir, zurück in unsere Zimmer zu gehen.
Zum Ende des Tages war abgemacht, dass wir zusammen ins Püssirohukelder (Gunpowder Cellar) gehen. Der Gunpowder Cellar ist eine Art Restaurant mit Kneipe, in dem ich ein traditionelles estnisches Gericht essen konnte: Eine Art Kartoffelbrei mit kleinen Fleischstückchen, serviert in einem Brot und bedeckt mit Röstzwiebeln und Sour-Creme. Trotz der, meiner Meinung nach, komischen Mischung von Zutaten hat das Essen erstaunlich gut geschmeckt.
Mit diesem Eindruck von Estlands traditionellem Essen ging ein weiterer Tag zu Ende.
Jakob Sommerwerk
Estland Tag 8 – 06.03.2024
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Außerdem wurden uns noch die Zahlen 1-10 und einige Farben Beigebracht. Kleiner Fun Fact am Rande: Im estnischen gibt es 14(!) grammatikalische Fälle.
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Unter anderem besuchten wir die „Angels“-Brücke, das alte Universitätsgebäude und sahen die Skulptur „Küssende Studenten“ am Rathaus, die um diese Jahreszeit von einer Eisbahn umgeben ist auf der man tatsächlich Schlittschuhlaufen kann! Im Anschluss daran trennten wir uns von Herr Weingart und Frau Laats ab und begaben uns weiter in die Stadt um in einem kleinen Asia-Restaurant Mittag zu essen. Nach dem Essen fuhren wir wieder zum Hotel, wo sich unsere Wege für den heutigen Tag trennten und wir unseren eigenen Dingen nachgingen, die Schulaufgaben machen sich schließlich nicht von alleine.
Jakob Sommerwerk
Estland Tag 7 – 05.03.2024
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Die Aufgabe des heutigen Tages war es, den sogenannten LAMP -Stack auf unserem Server zu installieren. LAMP ist eine Sammlung von open-source Software, die benutzt werden um Websiten zu erstellen und zu verwalten.
Der Begriff steht übrigens für: Linux – Apache2 – MySQL/MariaDb – Php
Da wir schon eine Linux-Version vorbereitet hatten mussten wir also noch Apache2, MariaDB und PHP installieren. Da wir beim letzten Mal einige essentielle Linux-Commands gelernt hatten war es relativ simpel diese einzurichten. Damit beschäftigten wir uns den Tag über und konnten am Ende in unserem Webbrowser eigene Dateien von unseren Servern öffnen, was natürlich ein ziemlich cooles Gefühl war. Zwischendurch gab es wie immer wieder Erklärungen zu den einzelnen Programmen und den Befehlen, um auch mit ihnen arbeiten zu können. Die Dateien, auf die wir am Ende zugriffen, und deren Ordner konnten wir also komplett selber über die Konsole erstellen. Nach dem Unterricht trafen wir uns in der Lobby um den gestrigen Versuch auf die Eislaufbahn zu gehen nachzuholen.
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Damit waren die ersten sieben Tage in Windeseile vergangen.
Jakob Sommerwerk