Estland Tag 16
Für diesen morgen hatten wir ausgemacht, dass wir uns um acht Uhr mit Herr Kempe treffen, der am Abend zuvor einen Tag später als geplant in Tartu ankam, da wieder gestreikt wurde. Nachdem wir uns kurz mit ihm unterhielten gingen wir zu dem Raum in dem wir gestern arbeiteten. Timo schaute kurz bei jedem über die Schulter und erkundigte sich nach offenen Fragen oder Hilferufen, da wir aber alle zurechtkamen setzte er sich bald wieder an den Lehrertisch um an seiner eigenen Webseite zu werkeln. Diesmal konnte ich den gesamten Tag dem Inhalt meiner Webseiten widmen, da ich das Layout schon am vorherigen Tag gestaltet und die Probleme behoben habe. Nach dem Ende des Unterrichts eilten wir mit Herr Kempe zur Bushaltestelle um den nächsten Bus noch zu erwischen ,da wir sonst unsere bereits gebuchte Tour verpassen würden. Am Zielort angekommen gingen wir durch den Eingang der „A. Le Coq“ Bierbrauerei, der größten Bierbrauerei Estlands, die aus den alten Teilen der Fabrik ein Museum errichtet hatte. Auf dem Rundgang lernten wir unter anderem die Bierherstellungsverfahren kennen und sahen die deutschen Maschinen, die hundert Jahre lang tagtäglich arbeiteten ohne kaputt zu gehen. Nach der Tour war es eigentlich Zeit für die Kostprobe, da wir aber anscheinend zu jung sind und den Preis für Kinder zahlten war es uns fünf nicht möglich das Bier zu kosten. Wir mussten uns also mit der Brause und Limonade zufrieden geben, die auch bei A. Le Coq hergestellt werden. Danach fuhren wir wieder zurück und gingen alle zusammen erneut ins Püssirohukelder, da einige noch das Gericht essen wollten, das ich bei unserem vorherigen Versuch schon probiert hatte. An diesem finalen Schultag in Estland gingen wir noch ein letztes Mal in die Sauna bevor wir uns auf die Präsentation unseres Aufenthalts und den Weg nach Tallin vorbereiteten.
Jakob Sommerwerk
15.Tagesbericht Estland
Als ich heute früh aufgewacht bin, hatte ich direkt Elan in die Schule gegangen. In der Schule haben wir die ganze Zeit an unseren Websites weitergearbeitet und ich bin jetzt so gut wie fertig mit meiner, mir fehlt nur noch eine Seite, die ich gestalten muss. Als unser Unterricht vorbei war, habe ich mir erstmal etwas zu essen gekocht und bin danach noch mit Linus in die Turnhalle gegangen. Dort haben wir nur ein paar Körbe geworfen und sind dann gegangen, weil der Volleyball Club spielen wollte. Danach bin in mein Hotelzimmer und habe separat noch etwas trainiert. Sobald ich fertig war, habe ich noch etwas gegessen, meine Lieblingsserie geguckt, und noch etwas Clash Royale gespielt. Den Rest des Tages lag ich nur im Bett.
Gino Riewe
15.Daily Report Estonia
When I woke up this morning, I was eager to go to school right away.
At school, we spent the whole time working on our websites, and I’m almost done with mine, I just need to design one more page. After our class ended, cooked myself something to eat and then went to the gym with Linus. There, we just threw a few baskets and then left because the volleyball club wanted to play. After that, went to my hotel room and did some separate training. Once I finished, I ate something, watched my favorite series, and played some Clash Royale. For the rest of the day, I just lay in bed.
Gino Riewe
Estland Tag 14
Auch heute sind wir wegen des Unterrichts wieder um acht Uhr aufgestanden um den vor-vorletzten Tag in der Schule zu beginnen. Da wir gestern WordPress installiert und eingerichtet haben war es nun Zeit dafür, eigene Webseiten zu designen und zu erstellen, welche wir am Freitag vorstellen müssen.Wir fingen also damit an, eine Frontpage zu erstellen und sie mithilfe vom WordPress-Plugin „Elementor“ zu bearbeiten, sodass die Startseite einigermaßen schön aussieht. Ich habe noch drei weitere Seiten erstellt, die alle durch ein Menü verknüpft sind. Man kann also von meiner Frontpage auf die zweite Seite und wieder zurück wechseln ohne einen neuen Link eingeben zu müssen, was natürlich der Standard für jede Webseite ist.Als der Unterricht beendet war entschieden wir uns dazu, nochmal in die Stadt zu gehen, einzukaufen und etwas zu Mittag zu essen. Nach einem ausgiebigen Essen im „Wok-Stop“ gingen wir also wieder ins Wohnheim, wo wir noch ein Stunde im Fitnessstudio verbrachten um unsere Arme zu trainieren. Da einige Erwachsene wieder einmal die Sporthalle besetzten waren wir gezwungen auf unsere Zimmer zu gehen, wo der Tag nach ein paar Stunden Schularbeit zu Ende ging.
Jakob Sommerwerk
Tag 13 der Estlandreise
Heute ging es wieder mit der Schule weiter. Deshalb mussten wir um 7:40 Uhr aufstehen, uns fertig machen und uns direkt zum Unterricht aufmachen. Die Stunde begann um 8:30 Uhr, und angekommen im Unterrichtsraum startete Timo auch schon mit dem Unterricht. Diesmal ging es darum, den Server zu aktualisieren.Dann haben wir noch einige Befehle eingegeben, die wichtig für die Erstellung von WordPress waren. Als diese Aufgaben erledigt waren, fingen wir an, unsere eigene Website einzurichten. Auf dieser soll es um uns gehen, was wir in Estland gemacht haben und wie schön Jena und Deutschland ist. Nach dem Unterricht gingen wir zur Wäscherei, wo wir unsere schmutzigen Sachen abgegeben haben. Nachdem das erledigt war, kehrten wir zurück auf unsere Zimmer, wo wir uns den Schulaufgaben widmeten. Das nahm einige Zeit in Anspruch, und nach etwa 2 Stunden reichte es für den heutigen Tag. Ich spielte erst einmal ein wenig Videospiele. Irgendwann klopfte es an der Tür, und Gino stand davor. Er fragte mich, ob wir etwas in der Stadt essen, gehen wollten. Das konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen, und wir machten uns auf den Weg. Da uns nichts Besseres einfiel, gingen wir zu McDonald’s. Nach dem Essen kehrten wir schon wieder ins Hotel zurück. Dort angekommen, zogen wir unsere Sportsachen an, um ins Fitnessstudio zu gehen. Leider sahen wir an der Tür, dass es geschlossen war. Enttäuscht kehrten wir wieder zurück auf unsere Zimmer. Dort kochten wir noch etwas zum Abendbrot, und nach dem Essen machten wir uns bettfertig und gingen schlafen.
Estland Tag 12
Am zweiten Sonntag der Reise wollten wir 4 Uhr Nachmittags das Kunstmuseum im schrägen Haus besuchen. Da sonst nichts geplant war konnten Raik und ich wieder einmal in Ruhe ausschlafen und unseren Morgen genießen. Um 15:40 Uhr fuhren wir also in die Stadtmitte, wo sich vor dem Rathaus das Kunstmuseum befindet. Am schrägen Haus angekommen wurden wir von einem Zettel überrascht, der uns mitteilte, dass das Museum vom 26.02. bis zum 15.03. , also genau in dem Zeitraum, in dem wir in Estland sind…
Nach dieser Enttäuschung gingen wir noch in einen Souvenir-Shop und kauften uns ein paar Mitbringsel um uns an den Ausflug auch in Zukunft erinnern zu können. Darauf besorgten wir uns die nötigen Zutaten und Raik, Gino und ich bereiteten uns Burger zu, die wir zu einer Netflix-Show aßen, während ein ereignisloser Tag sein Ende fand.
Jakob Sommerwerk