Felix Schlöffel BGP09 – Das Ilmenauer Fußballcamp (Weltmeisterschaften) – (vom 19.4 -21.4.2010)
Wir trafen uns an der Wendeschleife vor der SBSZ in Jena-Göschwitz um 9:00 Uhr. Katharina und Wiebke saßen jedoch noch in Burgau fest. Der Bus, mit dem wir nach Geraberg fahren sollten, war schon da. Wir überredeten den Busfahrer sie in Burgau abzuholen. Der Bus war total leer und als wir dann so nach und nach die Schüler und Betreuer der anderen Schulen eingesammelt hatten, füllte sich der Bus allmählich. Die Fahrt war recht langweilig und öde. Als wir in Geraberg das Gebäude betraten, hat uns der Besitzer, ein älterer Mann, empfangen. Er erklärte uns einige Daten über das Gebäude und die Umgebung. Dann holte er eine Liste hervor, auf denen die Zimmerverteilung stand. Die Zimmer waren mit altem Mobiliar ausgestattet und für langgewachsene Schüler, welche die Mehrzahl bildeten, waren die Betten zu kurz. Gegen Mittag wurden die Mannschaften ausgelost. Jacob und Katharina waren in der Mannschaft Südafrika, Wiebke war bei Holland, Eileen bei Deutschland, Fabian und Felix waren bei Dänemark eingeteilt. Dann war Mittagessen angesagt. Der Hausherr hatte uns erklärt, wie wir uns im Essensaal verhalten zu hatten (z.B. das alle Tischweise zur Essensausgabe gehen sollten usw.). Dann mussten sich rund 60 Mann in einen Reisebus quetschen, denn es stand schon das erste Spiel an. Am Abend wurde dann gespeist. Es gab ein recht üppiges Buffet, also fand jeder etwas, was ihm schmeckte. Danach war Freizeit angesagt. Manche sind in die Stadt gefahren, um zu telefonieren. Wir sind einkaufen gegangen. Bei einem angenehmen Lagerfeuer kamen wir dann spätestens alle ins Gespräch. Um 22:30 Uhr hieß es dann Licht aus, doch wir Älteren hielten uns selbstverständlich nicht daran, sodass wir uns noch lange miteinander unterhielten.
Jacob Neukirch BGP09 – Miniweltmeisterschaft in Geraberg
Am Montag 9.15 Uhr fuhren wir in Jena-Göschwitz Wendeschleife los. Nach der 3 stündigen Fahrt über Weimar kamen wir schließlich an der Jugendherberge in Geraberg an. Dort wurden wir herzlich begrüßt und den Zimmern zugewiesen. Der Herbergenleiter erklärte und alle Notwendigkeiten. Kurze Zeit später trafen weiter Reisebusse ein. Da die Zimmer zufällig verteilt waren lernten wir uns sehr schnell kennen. Danach trafen wir uns im Gemeinschaftsraum und wurden mit Verteilung der T-Shirts den bestimmten Mannschaften zugewiesen. Am selben Tag, als die Zimmer alle bezogen waren, begann auch schon die Mini WM. Der Schiedsrichter nannte die Spielverteilung, und dann fing es auch schon an. Wir waren jeweils 7 Mannschaftsmitglieder und spielten jede Halbzeit 15 Minuten auf Kleinfeld. Als die Spiele vorbei waren wurden wir mit dem Bus wieder an die Jugendherberge gefahren. Es dauerte nicht lange dann gab es auch schon Abendbrot. Der Herbergsleiter wies uns in das Buffet ein und erklärte wie er sich die Disziplin vorstelle. Als das gemeinsame Abendbrot beendet war spielte zusammen auf den zu der Jugendherberge gehörenden Bolzplatz noch Fußball. 22 Uhr war für alle Bettruhe. Am nächsten Tag um halb 8 wurden wir alle geweckt und gingen zum gemeinsamen Frühstück. Gleich nach dem Frühstück ging es weiter zum Bus und dann gleich auf den hochmodernen Kunstrasenplatz. Wir spielten an diesem Dienstag 2 Spiele und der „Weltmeister“ wurde bestimmt. Danach hatten wir ein Afrika Projekt mit der „Gruppe Black and White“. Sie führten mit uns verschiedene Workshops durch. Danach hielt ein sehr netter Herr einen Vortrag über die Kultur und Geschichte Afrikas. Diesen Tag ließen wir beim gemeinsamen Fußball spielen ausklingen. Wer wollte konnte auch am gemütlichen Lagerfeuer den Tag ausklingen lassen. Am nächsten Tag wurde eine Auswertung durchgeführt. Der Abschied fiel danach vielen schwer, da Freundschaften geschlossen wurden. Alle hoffen auf ein Wiedersehen.
Wiebke Weichelt BGS 09
Als wir dann zu Turnhalle fuhren, wussten wir nicht was genau uns erwartet.
Wir gingen in die Turnhalle und sahen die afrikanische Gruppe „Black and White“. Sie hatten schon Ihre Mikrofone und Ihre Trommeln aufgebaut. Nachdem wir uns gesetzt hatten, bekamen wir eine kurze Einführung über das, was wir in den nächsten Stunden erleben werden und wer oder was die Musiker sind und Ihre tragischen Erlebnisse in Afrika.
Als erstes sangen wir afrikanische Lieder. Das Mitsingen klappte ganz gut, also wurden wir aufgefordert, zur Musik zu tanzen. Das machte ebenso sehr viel Spaß und lockerte die Atmosphäre noch mehr auf.
Auf den Trommeln, die wir uns nach dem Tanzen bekamen, lernten wir verschiedene Rhythmen der Afrikaner. Unsere afrikanischen „Lehrer“ waren sehr geduldig mit uns und zeigten eine Menge von verschiedenen Rhythmen auf der Trommel.
Eileen Müller BGS09
Nach dem Workshop in der Turnhalle in Geraberg hörten wir uns am Abend einen Vortrag über Afrika an. Wir erfuhren viel interessantes über die schlimmen gesundheitlichen, finanziellen und familiären Umstände und das Afrika der größte Lieferant für unsere Rohstoffe ist. Es wurde deutlich, wie schwer es die Europäer den Afrikanern machen und wie seht sie Sie ausnutzen. Sie beuten den Kontinent mit Rohstoffen aus und bezahlen kaum etwas dafür!
Katharina Rolle BGS09
Am nächsten Morgen ging es früh aus den Betten. Nach einem stärkenden Frühstück machten wir uns wieder auf den Weg zum Fußballplatz. Dort mussten zuerst Die Mannschaften Südafrika und Dänemark sowie Holland gegen Deutschland gegeneinander antreten. Im Finale standen sich dann Holland und Südafrika in einem spannenden Endspiel gegenüber. Südafrika gewann 2:1. Jakob und ich konnten sich über den Titel „Miniweltmeister“ unseres UNESCO-Camps freuen.