Nun ist das Erasmusprojekt in Schweden leider vorbei. Sicher werden einige Schüler mit Wehmut auf die vergangenen 3 Wochen und die dabei gemachten Erlebnisse und Erfahrungen zurückblicken. Die letzte Woche hielt dabei nochmals verschiedene Höhepunkte für die Teilnehmer der Reise parat. Neben den restlichen Tagen im Praktikum gab es zusätzlich noch verschiedene Jugendbegegnungen mit schwedischen Schülern. Dies wurde sowohl durch gemeinsamen Unterricht am Björknäsgymnasiet als auch durch einen gemeinsamen Bowlingabend realisiert. Bei beiden Veranstaltungen konnten sich die Jugendlichen dabei näherkommen und sich über ihr Land, ihre Lebensweise, ihre Freizeitaktivitäten und ihre Interessen austauschen.
Neben diesen interessanten gab es noch weitere Aktivitäten. Am vorletzten Tag ging es nochmals hinaus in die schwedische Natur und mit dem Besuch des Storforsen – den größten europäischen Stromschnellen- gab es nochmals ein Highlight. In diesen Stromschnellen schießen jede Sekunde ca. 500m3 Wasser ins Tal. Insgesamt sind die Stromschnellen 5km lang und sie haben einen Höhenunterschied von 82m. Faszinierend! Hier an dem Ort gab es zudem aber noch ein Holzfällerfreiluftmuseum und man konnte von hier auch die Natur bewandern. Nebenbei wurde eine der vielen Grillstellen am Fors genutzt, um nochmals kräftig zu speisen. Daneben gab es weitere kleiner Events, die allen viel Freude gemacht haben. Es wurde Schlittschuh gelaufen, es ging nochmals in die Sauna, man ist im Nordpoolen geschwommen, Abends wurde „Stadt, Land, Vollpfosten“ gespielt und man stieg auf einen kleinen Felsen in der Polarbrödgemeinde Älvsbyn. Man sollte nicht vergessen, das hier nochmals Polarlichter gesichtet wurden – zum nun 4. Mal auf dieser Reise.
Abgeschlossen wurde das Erasmusprojekt mit der obligatorischen Übergabe der Europässe. Ein kleiner Programmpunkt bleibt nun noch zum Abschluss: die Beendigung des Englischkurses OLS, mit dem man außerschulisch die Sprachkenntnisse in der englischen Sprache verbessert hat.