Ausbildungsbedingungen und Berufschancen verbessern 17.09.22

Ausbildungsbedingungen und Berufschancen verbessern – Regionales Handwerk übergibt Klassensatz Taschenrechner
Shermeen Ali und Mohammad Ata Moustafa aus Syrien möchten Apothekerin und Kraftfahrzeugmechatroniker werden. Für den Mathematikunterricht erhielten sie und ihre Klassenkameraden von Kreishandwerksmeister Thomas Jüttner am gestrigen Mittwoch im Jenaer Haus des Handwerks in der Grietgasse nun einen dringend benötigten Taschenrechner. Genaue Berufspläne haben auch ihre Klassenkameraden, die von Friseurin, Maler und Metall- oder Holzbauer bis Erzieher und Kranken- oder Altenpfleger reichen. Und sie wissen, für diese Ausbildungsberufe in Handwerk und Industrie sind umfassende Deutschkenntnisse und auch der spätere Hauptschulabschluss unabdingbare Voraussetzungen. Gemeinsam mit 43 weiteren ausländischen Jugendlichen, meist zwischen 16 und 18 Jahren aus Äthiopien, Afghanistan, Irak und Iran, erhalten sie im Berufsvorbereitenden Jahr Sprache (BVJS) am Staatlichen Berufsbildenden Schulzentrum Jena-Göschwitz (SBSZ) in insgesamt 32 Wochenstunden Unterricht in Deutsch als Zweitsprache, Mathematik, Wirtschafts- und Sozialkunde, Sport und handwerklicher Praxis.

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Schüler gewinnen den U-18-Preis der Sepsis CamPetition – 2017.09.20

Schüler des Beruflichen Gymnasiums gewinnen den U-18-Preis bei der Sepsis CamPetition
Die zwei Schülergruppen des Beruflichen Gymnasiums 2016 gewannen am 13.09.2017 den geteilten ersten Platz in der U18-Wertung bei dem Kurzfilmwettbewerb der Sepsis-CamPetition. Ziel der Aktion ist es, möglichst viele Menschen auf die Sepsis (umgangssprachlich und veraltet: Weiterlesen

Schüler im Umspannwerk – 16.08.26

OTZ- Artikel: Schüler nehmen altes Umspannwerk unter die Lupe

  • Ostthüringer Zeitung (Jena)
  • 26 Aug 2016
  • Von Michael Groß

Berufsschüler aus Göschwitz und Gemeinschaftsschüler aus Wenigenjena und von Leonardo trafen sich gestern im Umspannwerk. Foto: Michael Groß

Jena. 90 Jahre sind es her, da das Umspannwerk in der Löbstedter Straße errichtet wurde und seine Aufgabe zur Versorgung der Jenaer mit elektrischem Strom übernahm. Heute ist es ein technisches Denkmal, das auch noch das Zuhause für die Imaginata mit ihrem populären Stationenpark und zahlreichen Bildungsangeboten ist. Grund genug dafür, dass sich jetzt gleich drei Jenaer Schulen im Verbund diesem Denkmal etwas näher widmen wollen.

Für dieses ein ganzes Schuljahr umfassende Projekt wurde gestern mit einer Veranstaltung der Startschuss gegeben – natürlich vor Ort im alten Umspannwerk. 44 Schüler des Berufsschulzentrums Göschwitz, der Gemeinschaftsschule Wenigenjena und der Leonardo-Gemeinschaftsschule im Alter von 12 bis 27 Jahren sind dabei.

Projektleiter Maik Sterzing vom federführenden Berufsschulzentrum zeigte sich zuversichtlich, dass die jungen Leute rasch begeistert sein werden von diesem Technik-Denkmal, sich mit seiner Geschichte vertraut machen und auch mit Interesse darüber nachdenken werden, wie man das Umspannwerk erhalten kann. Der gestrige gemeinsame Informations- und Diskussionstag habe dazu schon ermutigende Ansätze ergeben.

So wollen zum Beispiel die Stahlbetonbau-Lehrlinge aus Göschwitz sich mit dem Mauerwerk des historischen Industriegebäudes beschäftigen und Möglichkeiten von energetischen Sanierungsmaßnahmen herausfinden. Gedacht ist auch an eine thermografische Untersuchung, wobei natürlich ganz besonders der Denkmalschutz zu berücksichtigen sei. Die Leonardo-Schüler und die Wenigenjenaer Schüler hingegen wollen erforschen, welche Funktionen das Gebäude früher hatte und warum es heute unter Denkmalschutz steht. Sogar an eine künstlerische Umsetzung dieses Themas als Theaterstück wird schon gedacht.

Ins Leben gerufen und finanziert wurde und wird das Projekt von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt. Auch die Denkmalschutzbehörde der Stadt Jena und der Imaginata-Verein werden die Schüler bei ihrer Arbeit begleiten.

In einem Gemeinschaftsprojekt befassen sich drei Jenaer Schulen mit dem Denkmal des früheren Umspannwerks in der Löbstedter Straße.

„SinnStationen“ – Mit allen Sinnen erleben vom 28.08.-16.09.2017 in der Goethe- Galerie Jena

Am 31.08.2017 machte die FO14 eine Exkursion in die Goethe-Galerie in Jena zu einer Ausstellung namens: Dies ist eine Ausstellung für Groß und Klein und Jung und Alt. Die Auszubildenden hatten viel Spaß dabei, die einzelnen Stationen zur Wahrnehmung der Umwelt durch Riechen, Schmecken, Tasten, Hören und Sehen zu erkunden. Weiterlesen

Studieren gewünscht – passender Schulabschluss fehlt?

In der Klasse FOS17 sind im kommenden Schuljahr (ab 10. August 2017) noch wenige Plätze frei.

Binnen einem Jahr erlangt man die Allgemeine Fachhochschulreife, mit der man deutschlandweit an Fachhochschulen, in besonderen Fällen auch an Hochschulen, studieren kann.
Voraussetzung sind der Realschulabschluss (mittlere Reife) und ein abgeschlossener, technischer Beruf.

Bewerbungen sind postalisch oder persönlich an das Sekretariat zu richten.